Die überparteiliche Fahrgastvertretung probahn ÖSTERREICH begrüßt, dass ÖBB und
WESTbahn, wie bereits im Jänner mit dem Verkehrsministerium vereinbart, auch
vom Finanzministerium eine Freigabe für die Notvergabe bis 7. April fix erhalten. Damit
können beide Bahnunternehmen den fixen Fahrplan halten, im Sinne der vielen Fahrgäste
und Pendelnde.
Die Verkehrsunternehmen haben immenses zu leisten, nicht nur für einen sicheren Fahrplan
mit Maskenschutz und Abstand zu halten, sondern auch bei Streckenschäden selbst bei 20%
Minusgraden Strecke-Bauarbeiten leisten. So wie bei der Zugentgleisung bei Neumarkt
/Salzburgs, wo Bahnangestellte ca. eine Woche bei Minusgraden die Streckensanierung
schaffen müssen. Die Fahrgäste, der derzeit im Schienenersatzverkehr mit Bussen zur ihren
Arbeitsplätzen zu kommen. Ein großes Dankeschön mit Zusatzprämien gebührt ihnen
jedenfalls.
probahn ÖSTERREICH fordert die Bundesregierung auf, den Bediensteten von Bahnen und
Bussen mehr Wertschätzung entgegenzubringen. Was sich auch in der Erhöhung
des Entgeltes ausdrücken sollte.
Von Finanzminister Gernot Blümel wünscht sich probahn ÖSTERREICH mehr
Unterstützung und eine bessere Abstimmung mit dem Verkehrsministerium. Im Sinne der
vielen Fahrgäste, die Öffis statt Pkw’s nutzen, unabdingbar.
Für probahn ÖSTERREICH
Peter Haibach