Verlegung der Rot-Kreuz-Parkplätze für alle ein Vorteil

Die heutige Diskussion im ORF-Salzburg zwischen LHStv. Astrid Rössler und dem Klubvorsitzenden der Stadt-SPÖ Bernhard Auinger hat aufgezeigt, dass die Reduktion von Oberflächen-Parkplätzen ein schwieriges Unterfangen zu sein scheint. Eine Lösung scheint aber möglich. Wenn die oberflächlichen Stellflächen am Rot-Kreuz-Parkplatz weggenommen würden, könnte dies als Reduktionsmaßnahme laut REK angerechnet werden.. Das Rote Kreuz mit 600.000 Euro – Aussage Auinger – zu entschädigen, erscheint angesichts der von der Stadt oft wiederholten lukrativen Garageneinnahmen leistbar und möglich.

Rot-Kreuz Parkplatz in der Altstadt
Rot-Kreuz Parkplatz in der Altstadt

Von der Verlegung der Parkplätze würden alle gewinnen

  • Die Stadtbevölkerung und auch die Touristen haben anstatt des Rot-Kreuz-Parkplatzes einen attraktiven Lebensraum nahe der Salzbach und eine Stätte der Begegnung – freier Raum für alle ist wertvoller als Parkplätze
  • Das Rote Kreuz hätte keinen Einnahmenverlust, die Parkgaragen-Gesellschaft mehr Einnahmen durch die Erweiterung der Mönchsberggarage.
  • LHStv. Astrid Rössler könnte einer solchen Lösung eher zustimmen, weil sie der gesetzlichen Bestimmung entspricht, welche eine adäquate Reduktion oberflächlicher Parkplätze vorschreibt
Das FORUM MOBIL appelliert an alle Parteien und Interessenvertretungen, sich für eine sachliche Lösung, die nur ein Kompromiss sein kann, einzusetzen, statt LHStv. Astrid Rössler parteipolitisches Kalkül vorzuwerfen, persönlich anzugreifen und zu verunglimpfen. Letztlich geht es ursächlich um die Gesundheit und die Lebensqualität der Menschen dieser Stadt. Die Stadt verfolgt schließlich das langfristige Ziel, den Individualverkehr wesentlich zu reduzieren.
Ein Runder Tisch wäre jedenfalls sinnvoller als gerichtliche Auseinandersetzungen.