NEUE Umwelt- und Verkehrspolitik für die Zeit DANACH

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Wir erleben jetzt, wie die Stadt Salzburg sein kann, wenn der Verkehr stark zurückgegangen ist. Die Luft riecht nach Frühling und nicht nach Abgasen von Autos, die Lunge muss sich nicht mehr mit dem Feinstaub aus dem Autoverkehr plagen, der Verkehrslärm an den großen Straßen ist halbiert, die Anrainer schlafen besser, die Zahl der Verkehrsunfälle und die der dabei Verletzten hat stark abgenommen.

Es ergeht daher ein Aufruf an Stadt und Land, schon jetzt die Eckdaten für eine andere Umwelt- und Verkehrspolitik zu setzen, die auch DANACH umgesetzt werden können. Voraussetzung ist, dass bei beiden die Einsicht herrscht, dass sich die Umwelt- und Verkehrspolitik signifikant ändern müsse.

Stadt Salzburg:

  • Vorrang für Fußgänger, Radfahrer und Öffi-Nutzer
  • Autoparkplätze reduzieren statt erweitern, z.B. Mönchsberg-Garage
  • Straßen in Begegnungszonen umwandeln
  • Öffis zugunsten des Autoverkehrs forcieren
  • Bargeldloses Ticketing-System forcieren, kein Ticketverkauf bei Buslenkern

Land Salzburg

  • Analog zur Stadt in allen Gemeinden Vorrang für ÖV vor IV
  • Integraler Taktfahrplan auf allen zehn Bus- und sechs Bahnlinien, die auf die Landeshauptstadt zulaufen
  • Entscheidungskompetenz der Raumordnung von den Gemeinden auf das Land übertragen

Aufgrund des hohen Mitteleinsatzes muss auch geklärt werden, welche Projekte schneller und günstiger umsetzbare Lösungen sind: z.B. digitales Ticketing-System mit gezielter Preisgestaltung oder ein Verkehrsmanagement-System für Salzburg mit gezielter ÖV-Bevorrangung ua.
Statements einiger Zeitzeugen …
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Peter Haibach