Fahrgäste kommen dem „Maskenschutz“ hier im Obus, daher kein Ticketverkauf in Obussen/Bussen beim den Fahrpersonal. Foto: Erwin Krexhammer

Corona erfordert Maßnahmen-Paket für Öffi-Fahrgäste und Bedienstete Politik und Verkehrsunternehmen sind gefordert!

Die überparteiliche Fahrgastvertretung probahn ÖSTERREICH fordert von Bund und
Ländern klare Vorgaben, um ein konfliktfreies, gedeihliches Miteinander von Öffi-Fahrgästen
und den Bediensteten in allen Bahnen und Bussen zu ermöglichen.
Dazu bedarf es klarer Vorgaben und Maßnahmen aber auch ensprechender Investitionen:
– Kein Ticketverkauf mehr über Lenkende und Zugbegleitung: Vorverkauf, Automaten – am
besten Zeitkarten, besser noch Jahreskarten, Bezahlung via Handy-App forcieren
– Buslenkende müssen durch Plexiglas-Scheiben geschützt werden
– Taktverdichtungen in Städten wie Salzburg für Öffi-Nutzende
Größte Herausforderung für die Öffi-Bediensteten besteht darin, dass die Vorgabe „Abstand
halten“ und „Maskenschutz“ von einigen / vielen unterlaufen werden könne. Die Lösung kann
nur darin bestehen, dass die Zugbegleitung mit Polizeischutz im Zug rechnen kann; eine
jeweilige Anforderung von Polizei außerhalb erscheint schwer durchführbar.
Fazit: Die Herausforderung für die Öffi-Bediensteten ist immens, sie brauchen eine
umfangreiche Unterstützung / Förderung seitens des Managements der
Verkehrsunternehmen, aber auch der Politik, was sich auch in einer höheren Bezahlung
niederschlagen muss.