Eisenbahner-Kollektiv-Vertrag - erfolgreiches Tauziehen um Löhne und Arbeitsbedingungen
Bahnbedienstete ist das Kapital für Verkehrsunternehmen
02.12.2018;
probahn Österreich
Schaffner sind DAS KAPITAL DER BAHNEN und sollten wertgeschätzt aber auch fair entlohnt werden.
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Aufstockung von mehr Zugpersonal in Verkehrsdienste-Verträgen verankern
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Erhöhung der Lehrlings-Entschädigung sollte Motivation sein
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Nachtarbeiten mit mehr Freizeit ist ein Ausdruck der Wertschätzung der Unternehmen
Ringen um Eisenbahner-Kollektiv-Vertrag sich gelohnt!
Abschluss lässt beide Seiten weiter auf Augenhöhe weiterarbeiten – Zugpersonal ist das Kapital der Unternehmen
Zukunftsweisend muss die Anhebung der Einstiegsgehälter bei den eisenbahnspezifischen Berufen wie Lokführern, Verschiebern und Wagenmeistern gesehen werden. Auch die Anhebung der Lehrlings-Entschädigung zwischen 4 und 10 % ist ein Signal an interessierte Lehrlinge, im Bahnbereich einen noch attraktiveren Arbeitsplatz zu sehen.
Nachtarbeiten mit zusätzlicher Freizeit zu entlohnen müsste ebenso dazu führen, mehr dringend notwendiges Personal zu gewinnen. probahn ÖSTERREICH fordert schon des Längeren, mehr Begleitpersonen in Zügen und auf Bahnhöfen einzusetzen. Insbesondere muss ein Tourismusland Österreich im Nahverkehr vermehrt Schaffner*-innen einsetzen – für Kundenbetreuung, aber auch um das Sicherheitsbedürfnis zu steigern. Privatbahnen wie die Salzburger Lokalbahnen setzen seit Bestehen auf wertvolles Zugpersonal, weil sie erkannt haben, dass das Personal ihr “Kapital” ist.
Unser Appell daher, in den Verhandlungen mit den Bundesländern über die Verkehrsdiensteverträge die Forderung nach mehr Zugpersonal nachdrücklich zu erheben.
Für probahn ÖSTERREICH
Peter Haibach
Sprecher
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Schaffner sind DAS KAPITAL DER BAHNEN und sollten wertgeschätzt aber auch fair entlohnt werden.